Erfreuliches Jahresergebnis für den Österreichischen Unterhaltungssoftware Markt


(Wien, 19. Mai 2011) Wie die internen Berechnungen des ÖVUS auf Basis der media-control-Daten belegen, wurden 2010 mit 7,1 Millionen Stück um 5,8% mehr Spiele und Hardware verkauft als 2009. Dabei ging der Umsatz bedingt durch schwächere Hardwareverkäufe um 2,5% auf €284 Millionen leicht zurück. Trotz des langsameren Wachstums befindet sich mittlerweile in jedem vierten Österreichischen Haushalt eine Playstation 3, Nintendo Wii oder Xbox 360.

Die Zahl der verkauften Spiele erreichte mit über 5,8 Mio Einheiten und einem Wachstum von 7,51% verglichen zu 2009 ein neues Rekordhoch. Die o.g. Daten beziehen sich ausschließlich auf die Verkaufsumsätze des stationären Handels, die Umsätze der digitalen Distributionen sind in dieser Erhebung nicht berücksichtigt.

Hoher Stellenwert für Unterhaltung

„Diese erfreulichen Ergebnisse bereiteten einen versöhnlichen Abschluss nach einem turbulenten Jahr 2010“, sagt Niki Laber, Präsident des Österreichischen Verbands für Unterhaltungssoftware (ÖVUS). „Obwohl die Digitale Distribution auf dem Vormarsch ist, es eine Vielzahl an alternativen Angeboten (Browserspiele, Smartphones) gibt und tägliche Herausforderungen, wie unter anderem die Softwarepiraterie, zu meistern sind, sind wir sehr erfreut über den steten Wachstumskurs der Gamesindustrie und des stationären Handels. Die Veröffentlichungen von neuen Eingabekonzepten wie Kinect für Xbox 360 oder PlayStation Move in der zweiten Jahreshälfte haben zu diesem tollen Ergebnis zusätzlich beigetragen“, schließt Laber.